Domazlice gewinnt Turnier des RSC Pillnach II
Internationaler Wettbewerb unter Schirmherrschaft von 1. Bürgermeister Josef
Wallner
"Ich freue mich, dass ich als Landbürgermeister hier in Straubing Schirmherr
einer solchen Veranstaltung sein darf", sagte 1. Bürgermeister Josef Wallner
bei der Pokalverleihung zum 9. Internationalen Hobby-Eishockey-Turnier des
RSC Pillnach am Samstag, 29. August. Zusammen mit Gerd Pfeilschifter, 1.
Vorsitzender des RSC Pillnach, konnte Kirchroths Gemeindeoberhaupt den sechs
Mannschaftsvertretern sowie Einzelspielern die Trophäen überreichen. Wallner
freute sich, dass ein Verein aus dem Gemeindegebiet eine solche
Veranstaltung auf die Beine gestellt hatte und hob hervor, dass er das Amt
des Schirmherrn gerne übernommen habe. Nachdem der 1. Bürgermeister bedauert
hatte, dass er nicht Eishockey spielen könne, forderte ihn der Kapitän des
tschechischen Teams auf, es das nächste Mal, wenn der RSC Pillnach in
Domazlice zu Gast sei, zu probieren. Mit dem eintägigen Turnier wurde das
15-jährige Bestehen der zweiten Mannschaft des RSC Pillnach gefeiert. Für
Schirmherrn und 1. Bürgermeister Josef Wallner war es eine Ehre, den
Eröffnungsbully auszuführen.
Sportlich gab es keine große Überraschungen. Der HC Rakon Domazlice gewann
das Finale gegen die "Erste" der Eisbären mit 6:3. Platz 3 ging an die
Westminster Statesmen aus London, die das kleine Finale gegen die Wuidn Andn
Adlkofen mit 3:2 für sich entschieden hatten. Platz 4 belegte die dritte
Mannschaft des EC Wallernhausen, die die best-of-two-Serie gegen den
Gastgeber, RSC Pillnach II, mit 2:2 und 9:1 gewonnen hatte.
Erfolgreichster Skorer des Wettbewerbs wurde Pierre Landgraf (RSC Pillnach
I) mit 13 Punkten. Die Jury - bestehend aus den Kapitänen der Mannschaften -
wählte zum besten Stürmer des Turniers John Cavanagh von den Westminster
Statesmen London. Bei den Verteidigern wurde Radek Haijek (HC Rakon
Domazlice) gewählt. Als bester Torhüter erhielt Simon Platzer vom EC
Wallernhausen die Trophäe. Die Fairplay-Wertung entschied der EC
Wallernhausen III (zwei Strafminuten) für sich.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Verantwortlichen von der Entscheidung
des englischen Torhüters 20 Stunden vor Turnierbeginn die Reise nach
Straubing per Fähre und mit eigenem Auto anzutreten. Dafür erhielt er einen
Sonderpreis und viel Beifall aller Turnierteilnehmer.